Google: 40 Prozent höhere Conversion Rate durch GTIN-Nutzung

• Nach Ebay hat auch Google die Nutzungspflicht der globalen Artikelnummer GTIN zur eindeutigen Identifikation von Produkten erweitert • Onlinehändler profitieren von bis zu 20 Prozent mehr Impressions und einer bis zu 40 Prozent höheren Conversion Rate

Strichcode mit GTIN für PM

Die globale Artikelnummer GTIN ist Grundlage des EAN-Barcodes (Bildquelle: GS1 Germany)

Gestern war Stichtag: Alle Artikel bei Google, denen von ihrem Hersteller bereits eine GTIN zugewiesen wurde, müssen von Händlern auch mit dieser ausgewiesen werden. Passiert das nicht, kann Google die Produkte ablehnen und auch die Schaltung von Anzeigen zur Produktwerbung ist nicht mehr möglich.

Immer mehr Online-Marktplätze und Suchmaschinen setzen auf die globale Artikelnummer GTIN – die Grundlage für den bekannten EAN-Barcode. Denn mit ihr lassen sich vielseitige Onlineangebote nutzerfreundlich strukturieren und eigene Prozesse effizienter gestalten.

Nach Angaben von Matt Lawson, Director of Performance Ads Marketing bei Google, gewährleistet die globale Artikelnummer bessere Produktdaten im System. Das führt dazu, dass ein gesuchter Artikel vom User leichter gefunden werden kann. Deswegen, so Lawson, könne die GTIN-Nutzung am Ende nicht nur die Anzeige von Produkten um bis zu 20 Prozent steigern, sondern auch dazu führen, dass diese um bis zu 40 Prozent öfter angeklickt würden. Für den Händler bedeutet das am Ende Umsatzsteigerung.

„Wir empfehlen allen Herstellern und Onlinehändlern, ihre Produkte mit korrekten GTIN auszuzeichnen“, sagt Frank Metz, Leiter E-Commerce bei GS1 Germany. „Denn am Ende stehen nicht nur reibungslose Prozesse und mehr Umsatz, sondern auch zufriedene Verbraucher.“

Über die globale Artikelnummer GTIN:
Die Global Trade Item Number (GTIN), ehemals EAN bzw. UPC, ist wie ein Fingerabdruck für Produkte und Unternehmen im nationalen und internationalen Geschäftsverkehr. Denn sie identifiziert Artikel, Dienstleistungen und Unternehmen weltweit eindeutig und überschneidungsfrei – zum Beispiel in Produktkatalogen, an der Scannerkasse oder im Wareneingang. Die GTIN-Vergabe wird von GS1 mit seinen über 110 Länderorganisationen koordiniert. In Deutschland ist GS1 Germany offizieller Anbieter für GS1 Basisnummern – die Voraussetzung für die Bildung der weltweit eindeutigen und überschneidungsfreien globalen Artikelnummer GTIN.

 

Abbildung: Die globale Artikelnummer GTIN ist Grundlage des EAN-Barcodes (Bildquelle: GS1 Germany)


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