NFC City Berlin: starke Impulse für das Bezahlen mit dem Smartphone

• Initiative gibt starke Impulse für Mobile Payment • Verstärktes Maß an Standardisierung erreicht • Transaktionen große Herausforderung im Projekt

Fotografie Zahl einfach Mobil - Eingang von Galeria Kaufhof

Zahl einfach mobil: Nahezu in ganz Berlin präsent (Quelle: GS1 Germany)

Ein wichtiges Projektziel ist erreicht: NFC City Berlin ist wichtiger Impulsgeber für die Nutzung und Akzeptanz des mobilen Bezahlens. Das zeigt sich nicht nur im Medienecho und dem anhaltenden Interesse neuer Partner, in das Projekt mit einzusteigen: Gestartet ist NFC City Berlin mit acht Handelskanälen, mittlerweile sind es 23. Damit stieg die Anzahl der Akzeptanzstellen von 500 auf 850 Märkte und Shops. Auch die Nachfragen vor Ort sowie die Webseite www.zahl-einfach-mobil.de zeigen mit zunehmendem Traffic, dass sich der Trend fortsetzt.

Darüber hinaus kann im Gegensatz zu den letzten Jahren, in denen viele einzelne Piloten auf unterschiedlicher technologischer Basis im Handel stattfanden, eine verstärkte Standardisierung feststellen. „Mit jeder Akzeptanzstelle, die auf NFC setzt, wird sich dieser Standard weiter etablieren“, erläutert Ercan Kilic, Leiter Strategieprojekt MobileCom bei GS1 Germany.

In einer starken branchenübergreifenden Gemeinschaftsinitiative starteten Galeria Kaufhof und Real (Unternehmen der Metro Group), Kaiser’s, Obi sowie Rewe, Penny, Temma und Oh Angie (Unternehmen der Rewe Group) genauso wie Deutsche Telekom, Telefónica Deutschland und Vodafone am 15. April 2015 mit ambitionierten Erwartungen, die sich zumindest monetär bisher noch nicht erfüllt haben. Doch die Zeichen sind gesetzt, davon ist auch Ercan Kilic überzeugt. „Das Projekt zeigt, dass das Bezahlen mit dem Smartphone spürbar an Akzeptanz gewinnt“, so Kilic. „Die absolute Steigerung an Transaktionen ist eine große Herausforderung, die wir in den nächsten Monaten angehen werden.“ Jens Siebenhaar, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rewe Systems: „Mobile Payment ist für den Handelskunden eine bequeme, schnelle und sichere Bezahlform. Der Service ist technisch ausgereift und absolut praxistauglich. Es sollte nur eine Frage der Zeit sein, bis das Smartphone seinen Platz zwischen Bargeld oder Karte gefunden hat. Derzeit ist allerdings offen, ob die Kunden diesen Service in allen Handelsbereichen dauerhaft gleichermaßen annehmen werden. Wir sind gespannt.“

Eine weitere interessante Erkenntnis sei, dass der Durchschnittsbon bei rund zehn Euro liegt, und das einfache und komfortable Zahlverfahren für den schnellen Einkauf zwischendurch zählt. „NFC City Berlin trifft den Zeitgeist“, ist auch Stefan Eulgem, Leiter Enabling Services bei der Telekom Deutschland, überzeugt. „Durch die enge Partnerschaft mit dem Handel kann man bald in nahezu ganz Berlin mit dem Smartphone bezahlen. Ich bin mir sicher, dass das ein Trend ist, der sich auf ganz Deutschland ausbreiten wird.“

Neben den bereits teilnehmenden Händler unterstützen schon bald weitere neue Partner die Initiative NFC City Berlin. Denn sie steht grundsätzlich allen Handelsunternehmen offen. Möglich wurde die Kooperation der Partner durch GS1 Germany als neutrale Plattform. Das Unternehmen ist in erster Linie bekannt durch den Barcode und im Rahmen von NFC City Berlin Ansprechpartner für weitere Partner. Das „zahl-einfach-mobil“-Logo kennzeichnet die teilnehmenden Geschäfte. Weitere Informationen und eine Liste der teilnehmenden Filialen sowie Mobilfunkanbieter finden Verbraucher und interessierte Unternehmen auf der Webseite www.zahl-einfach-mobil.de.

Pressebild: Zahl einfach mobil: Nahezu in ganz Berlin präsent (Quelle: GS1 Germany)

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