Virtuelle Produktregale erleichtern die Produktauswahl

• Neue Studie des IFH Köln untersucht die Nutzungsbereitschaft für virtuelle Produktregale • Vorstellung der Studie sowie Handlungsempfehlungen für Unternehmen am 23. Juni 2016 in Köln

Chart zur Jahrestagung Akademische Partnerschaft - Erwartete Funktionen (Akzeptanz eines virtuellen Produktregals bei Konsumenten am PoS

Detaillierte Produktfotos und ausgeprägte Filterfunktionen sind ein Muss für virtuelle Produktregale. (Bildhinweis: IHF Köln)

Wer den digitalen Kunden begeistern will, sollte auch die Digitalisierung am Point of Sale (PoS) vorantreiben. Ein nutzbringendes Element können virtuelle Produktregale sein. Insbesondere in Ergänzung des stationären Produktangebots erachten Shopper die virtuellen Regale als nützlich und als Hilfe bei ihrer Produktauswahl. Unerlässlich zur Steigerung der Nutzungsbereitschaft sind detaillierte Produktfotos (93 Prozent der Befragten) und ausgeprägte Filterfunktionen (87 Prozent). Auch umfangreiche Produktinformationen sind ein wesentlicher Mehrwert. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie des IFH Köln im Auftrag der Akademischen Partnerschaft von GS1 Germany, für die ausgewählte virtuelle Produktregale beispielhaft untersucht wurden.

„Konsumenten suchen detaillierte Produktinformationen, bevor sie sich zum Kauf entscheiden. Virtuelle Produktregale können dieses Bedürfnis am PoS bedienen, indem sie Produktbewertungen ermöglichen, Vergleichsmöglichkeiten bieten und umfassende Informationen bereitstellen“, so Dr. Eva Stüber, Leiterin Research und Consulting am IFH Köln. „Bei den Konsumenten kommen diese innovativen Services an, wenn sie tatsächlich Mehrwerte bieten“, so Stüber weiter. Das gilt laut 54 Prozent der Befragten insbesondere für die Produktkategorie Computer und Unterhaltungselektronik, gefolgt von Büchern und Medien (46 Prozent) sowie Sport- und Hobbyartikeln (40 Prozent). Für Unternehmen birgt das Chancen, denn Zufriedenheit beim Kunden hat Einfluss auf die Loyalität zur Einkaufsstätte und damit auch auf den Umsatz. Die neue Studie samt Handlungsempfehlungen für Unternehmen wird erstmals im Rahmen der Jahrestagung der Akademischen Partnerschaft ECR Deutschland vorgestellt.

Forschung für die Praxis: Akademische Partnerschaft ECR Deutschland

Unter dem Motto „Der digitale Kunde im Fokus von Handel, Industrie und Wissenschaft“ beleuchten weitere Praxisvorträge, Diskussionsrunden sowie mit dem Wissenschaftspreis 2016 ausgezeichnete Forschungsarbeiten Trends, Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen rund um die Themen Marketing am PoS und Supply Chain Management. „Tipps für die richtige In-Store-Kommunikation mit dem Kunden, Online-Werbung oder die passende Präsentation von Produkten im Omnichannel-Zeitalter – auf der Jahrestagung profitieren Unternehmen aus Handel, Industrie und Dienstleistung von dem direkten Wissenstransfer aus der Forschung“, sagt Dr. Heiko E. Janssen, Leiter GS1 Academy.

Der Kongress findet am 23. Juni 2016 im Knowledge Center von GS1 Germany in Köln statt. Vor Ort gibt außerdem der „Point of Sale live!“ von GS1 Germany einen Einblick in die technologischen Neuheiten auf und neben der Ladenfläche. Bestandteil ist unter anderem ein virtuelles Produktregal.

Interessierte Unternehmen sichern sich bis zum 12. Mai ihre Teilnahme zum Frühbucherpreis. Diese und weitere Informationen unter: Jahrestagung 2016

sowie Akademische Partnerschaft ECR Deutschland.

Die Studie zur Akzeptanz virtueller Produktregale sowie weitere Forschungsarbeiten stehen ab Juli 2016 zum kostenfreien Download unter www.gs1-germany.de/gs1-academy/akademische-partnerschaft/ bereit.



Pressebild: Detaillierte Produktfotos und ausgeprägte Filterfunktionen sind ein Muss für virtuelle Produktregale. (Bildhinweis: IHF Köln)

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