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Pressemeldungen von GS1 Germany

Medizinische Produkte eindeutig identifizieren

Jetzt auch deutsche Entscheidungshilfe zum Identifikationsstandard AIDC von GS1, Anwendungsempfehlung dazu folgt in Kürze

Köln. – Katheter, Skalpell, Spritze oder Tablette – Blister, Faltschachtel, Karton oder Palette: Welches Produkt braucht welchen Identifikationsstandard mit welchen Informationen auf welcher Verpackungsebene? Eine Frage, die sich sowohl Hersteller als auch Händler stellen, wollen sie die optimale Identifikation in der Prozesskette von der Produktion bis zum Patienten gewährleisten. Antwort gibt eine Kennzeichnungsübersicht für den globalen GS1-Standard AIDC (Automatic Identification and Data Capture), die jetzt auch in Deutsch verfügbar ist. Der AIDC ist speziell auf die automatische Identifikation und Datenerfassung von Medizinprodukten inklusive Arzneimitteln abgestimmt. Er unterstützt bei der Auswahl und der Anwendung des geeigneten Datenträgers (Strichcode, 2D-Codes oder RFID-Tags) sowie zusätzlicher Artikel- und Produktionsdaten, zum Beispiel Verfallsdatum und Seriennummer. Die dazugehörende Kennzeichnungsübersicht zeigt in Tabellenform an Produktbeispielen welcher Identifikationsstandard sich für die verschiedenen Medizinprodukte und ihre jeweiligen Verpackungsstufen empfiehlt. Sie berücksichtigt dabei auch verschiedene Vertriebswege und vier Grade der Kennzeichnungspflicht, von der Mindestanforderung bis zur höchsten Kennzeichnungsanforderung. Eine ausführliche Anwendungsempfehlung für den AIDC, die an Fallbeispielen die optimale Nutzung erläutert, folgt in Kürze.

Immer mehr Unternehmen entscheiden sich zur Kennzeichnung ihrer medizinischen Produkte mit den unternehmensübergreifenden GS1-Standards wie dem AIDC – von Herstellern wie jüngst Johnson & Johnson Medical und die B. Braun Sparte Aesculap über Einkaufsgemeinschaft wie EK-UNICO und Krankenhäusern wie die Unikliniken Dresden und Düsseldorf sowie die Sana-Kliniken. Der Bundesverband der Beschaffungsinstitutionen in der Gesundheitswirtschaft Deutschland (BVBG) empfiehlt seit kurzem die Standards von GS1 Germany für die elektronische Kommunikation. Dazu Dr. Oliver Gründel, Leiter des Arbeitskreises e-Standards beim BVBG: „Diese Standards stellen für alle am Beschaffungsprozess Beteiligten sicher, dass die übermittelten Daten eindeutig sind und bieten somit ein hohes Maß an Investitionssicherheit“.

Weitere Informationen: www.gs1-germany.de.

 

GS1 Germany hilft Unternehmen aller Branchen dabei, moderne Kommunikations- und Prozess-Standards in der Praxis anzuwenden und damit die Effizienz ihrer Geschäftsabläufe zu verbessern. Unter anderem ist das Unternehmen in Deutschland für das weltweit überschneidungsfreie GS1-Artikelnummernsystem zuständig – die Grundlage des Barcodes. Darüber hinaus fördert GS1 Germany die Anwendung neuer Technologien zur vollautomatischen Identifikation von Objekten (EPC/RFID) und bietet Lösungen für mehr Kundenorientierung (ECR – Efficient Consumer Response). Das privatwirtschaftlich organisierte Unternehmen mit Sitz in Köln gehört zum internationalen Netzwerk „Global Standards One“ (GS1) und ist die zweitgrößte von mehr als 100 GS1-Länderorganisationen. Paritätische Gesellschafter von GS1 Germany sind der Markenverband und das EHI Retail Institute.

 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

GS1 Germany GmbH
Michaela Freynhagen
Referentin Unternehmenskommunikation
Maarweg 133, 50825 Köln
Tel.: 0221 94714-534, Fax: 0221 94714-591
eMail: freynhagen@gs1-germany.de

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