Ein Händler hat für die Warenverfolgung seine Mehrwegtransportbehälter mit RFID-Transpondern ausgestattet. Der Logistikdienstleister verfügt noch nicht über RFID-Lesegeräte und nutzt daher den Barcode als Back-up. Sind die Inhalte von Barcode und RFID-Chip nicht identisch, wird die Sendungs- und Rückverfolgung nahezu unmöglich.
Mit EPC/RFID werden Waren ohne manuelle Eingriffe und Unterbrechen des Warenflusses sicht- und kontaktlos erfasst. Die Identifikation der Artikel erfolgt dabei in dreifacher Form: klarschriftlich, in Barcodes und auf dem RFID-Chip. Damit Unternehmen sicher gehen können, dass die unterschiedlich verschlüsselten Informationen exakt übereinstimmen, bietet GS1 Germany ab sofort den RFID Content Check an. Der Service überprüft den Inhalt des Transponders auf Konformität zu den GS1 Standards und auf Übereinstimmung der enthaltenen Informationen.
„Der RFID Content Check sichert die Datenintegrität von RFID-Etiketten. Störungen in der Lieferkette oder ungenaue Warenbestände lassen sich so ganz einfach vermeiden“, erklärt Roman Winter, Projektmanager und Experte für EPC/RFID bei GS1 Germany. Unternehmen können EPC/RFID-basierte Prozesse auf diese Weise noch sicherer umsetzen. Die Prüfung wird anhand eines Originaletiketts vorgenommen. Den Prüfbericht erhalten Kunden per E-Mail.
Informationen und Bestellmöglichkeit zum RFID Content Check unter www.gs1-germany.de/gs1-consult/services-tools/epcrfid-services/
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