Gipfeltreffen der Konsumgüterbranche im Kampf für Lebensmittelsicherheit und Produkttransparenz

Vom 19. bis 23. Mai 2014 diskutiert die Konsumgüterbranche auf oberster internationaler Führungsebene brisante Themen wie Lebensmitteltransparenz, Rückverfolgbarkeit und Digitalisierung. Gastgeber ist GS1 Germany.

Kundin an Fleischtheke im Supermarkt (Bildquelle: Minerva Studio/fotolia.com)

In Berlin tagen rund 300 Entscheidungsträger aus Vorstands- und Geschäftsführerebene der Konsumgüterindustrie. Anlass ist das jährliche Treffen der GS1-Geschäftsführer aus 110 Ländern mit den Vertretern der FMCG-Branche. Im Fokus stehen unter anderem diese Fragen: Wie lässt sich Pferdefleisch in Lasagne in einer zunehmend globalen Wirtschaft zurückverfolgen? Wie kann der Konsument bei der Online-Bestellung von Lebensmitteln gesetzeskonform bedient werden? Welche Hebel stärken das Verbrauchervertrauen und führen die Branche in eine global gesicherte Zukunft?

An diesen Tagen nehmen Unternehmen wie Walmart, Carrefour, Kroger, Tesco, Procter & Gamble, Nestlé, Mondelez, Henkel und Johnson & Johnson teil, um wegweisende Entscheidungen zu treffen. Im Rahmen des Programms der Vollversammlung widmen sich außerdem hochkarätige Referenten wie Harry Brouwer (Unilever), Michael Kliger (eBay), Christian Bubenheim (Amazon), Ranga Yogeshwar und Klaus Töpfer Themen wie sozialem Wandel, Nachhaltigkeit und Technologisierung, aber auch konkreten Fragen nach dem Shopper von morgen.

Die Organisation GS1, die sich weltweit für Antworten und Lösungen zu diesen wirtschaftlich hoch relevanten Fragestellungen einsetzt, ist bereits ein langjähriger Begleiter der Branche: So startete der EAN-Barcode vor 40 Jahren als erster GS1 Standard, um Produkte weltweit an Supermarktkassen identifizieren zu können. Heute haben sich GS1 Standards als Basis für funktionierende globale Wertschöpfungsketten etabliert. Eine logische Folge daraus ist, dass Themen wie Lebensmittelsicherheit und Rückverfolgbarkeit ganz oben auf der Agenda des Gastgebers stehen. Letztendlich ist man sich einig, dass diese drängenden Anforderungen nur mit GS1 Standards zur überschneidungsfreien, lückenlosen Identifikation von Waren umsetzbar sind. Alljährlich bietet die Vollversammlung von 110 GS1 Organisationen sowie Industrie und Handel Raum für Fachdiskussionen und einen strategischen Ausblick auf die kommenden Jahre.

Pressebild: Kundin an Fleischtheke im Supermarkt (Bildquelle: Minerva Studio/fotolia.com)

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GS1 Germany GmbH
Sandra Wagner
Stv. Bereichsleitung Marketing + Kommunikation
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