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STANDARDS | 29 Gernot Böge, +49 (0)221/94714-447 boege@gs1-germany MÄRKTE & TRENDS 13.– 14. April 2010 Radisson Blu Hotel, Köln 16. EHI /GS1 Germany Handelslogistik Kongress 2010 und der Abgrenzung der Geschäftsmodelle über detaillierte Prozessbeschreibungen und Checklisten bis zu Migrationsszenarien. Sogar eine eigene EANCOM®-BranchenDokumentation wurde entwickelt. Ob Preislisten PRICAT, Rechnungen ORDERS, Verkaufsdatenberichte SLSRPT oder auch Wareneingangsmeldungen RECADV: Für alle Geschäftsprozesse stehen standardisierte Nachrichtenformate zur Verfügung, die einen effizienten elektronischen Datenaustausch ohne Medienbrüche ermöglichen. Ziel der GS1-Initiative ist es, die Arbeitsergebnisse 2010 signifikant im Markt umzusetzen. Gleichzeitig sollen auch eine Checkliste zur Beurteilung von Standard-ERP-Systemen integriert und die Einbindung der Schuhbranche vorangetrieben werden. Liquidität rauf – Kosten runter In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wird der Rotstift angesetzt – nach dem Motto Safety first. Gekürzt wird bei Personalkosten, Vorordervolumina oder Warenbeständen. Damit Einsparungen auch wirklich zu mehr Liquidität und Leistungsfähigkeit führen, hat GS1 Germany praxisorientierte Prozessstandards entwickelt. Mit ihrer Hilfe lassen sich Listungsabläufe optimieren, die Kapitalbindung durch kleinere Sicherheitsbestände reduzieren und Wareneingänge beschleunigen. Bei geringerer Personaldecke ein Höchstmaß an Prozesseffizienz erzielen – die maßgeschneiderten GS1-Trainings vermitteln das notwendige Rüstzeug. Nah am Kunden mit Category Management Im Foodbereich längst etabliert, führt das Category Management in der Textilbranche vielfach noch ein Schattendasein. Damit sich das ändert, wird GS1 Germany 2010 den bewährten „8-Schritte-Prozess“ zur kundengerechten Warenpräsentation an die Belange der Textilwirtschaft anpassen. Künftig kann auch der Modemarkt seine Produkte und Sortimente stringent auf die Wünsche des Kunden ausrichten und auf diese Weise die Kundenfrequenz, den Umsatz und die Höhe der Durchschnittsbons nachweisbar verbessern. Die Zukunft spricht EPC Eine kleine Revolution: Nach jahrelangen erfolgreichen Pilotversuchen führt der Bekleidungshersteller Gerry Weber die EPC/RFID-Technologie im Laufe des Jahres flächendeckend auf Artikelebene ein. Neben der vollautomatischen Warenidentifi kation nutzt das Unternehmen den Elektronischen Produkt-Code erstmals in Deutschland auch für die elektronische Artikelsicherung. Mit neuen Produkten in den Bereichen Warensicherung, Supply Chain Management und Fälschungssicherheit unterstützt GS1 Germany den breiten Roll-out der EPC/RFID-Technologie. | |
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