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StandardS | 25 Weihnachten – Fest der Liebe und Anlass für sorgsam gepflegte Rituale. Einer steht alle Jahre wieder ganz selbstverständlich im Mittelpunkt: der Weihnachtsbaum. Welcher Aufwand hinter dem Geschäft mit den Bäumen steckt, ist den meisten Käufern von Nord manntanne, Blaufichte und Co jedoch nicht bewusst. Immerhin verkauft die Branche deutschlandweit jährlich mehr als 20 Millionen Exemplare, die zuvor aufgezogen, geschlagen, genetzt und distribuiert werden müssen – all dies möglichst rentabel und ohne zu nadeln. Der Weihnachtsbaumerzeuger Hansjörg Frank kennt jeden Schritt in der Prozesskette genau. Damit sie möglichst reibungslos ineinandergreifen, stattet er die Bäume im Pilotbetrieb mit RFIDTranspondern aus. Mithilfe der Radiofrequenz-Technologie und der GS1Identifikationsstandards lassen sich die Pflanzen automatisch erfassen und im Warenwirtschaftssystem verbuchen. „RFID ist für mich ein InformationsSammelinstrument – damit kann ich ohne manuellen Aufwand eine Vielzahl von Daten zusammentragen und verwalten“, sagt der Erzeuger aus dem hessischen Friedberg. Sammlung und Pflege der Daten beginnen naturgemäß dort, wo die Weihnachtsbäume über einen Zeitraum von zwölf bis 15 Jahren wachsen: im Schlag. MÄrkte & trends hightech im tannenbaum-Schlag Permanente Inventur auf Knopfdruck Alle Bäume, die für den Verkauf am Jahresende vorgesehen sind, tragen hier bereits ab August ein RFID-Etikett an der Spitze. Gespeichert sind die Globale Lokationsnummer GLN und die Globale Artikelidentnummer GTIN – damit ist jeder Baum eindeutig identifizierbar und lässt sich von der Aufzucht | |
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