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StandardS | 35 MÄrkte & trends Mercedes Schulze, +49 (0)221 947 14-222 schulze@gs1-germany.de dazu intern, ob die GS1-Standards eingehalten werden. Zukunftsmusik für den Barcode Die Optimierungspotenziale von Barcode und Co. sind vielfältig. Oftmals muss erst an der Basis "aufgeräumt" werden, um den Barcode effizient nutzen zu können. Neben dem beschleunigten Abkassieren können dann auch die Nutzenvorteile in puncto Rückverfolgbarkeit, Plagiatschutz oder Mobile Commerce voll ausgeschöpft werden. Wenn alle Partner entlang der Wertschöpfung an einem Strang ziehen, können alle profitieren – und ein klares Zeichen für mehr Transparenz in der Value Chain setzen. Attraktive Verpackung kontra gute Les barkeit? Für Sennheiser sind diese Positionen durchaus vereinbar. Im Rahmen der Verpackungsoptimierung werden die Voraussetzungen für den optimalen Einsatz des GS1-Barcodes analysiert. Jede Verpackung trägt idealerweise lediglich einen Strichcode. Bei wesentlichen Produktänderungen muss eine neue GTIN vergeben werden. Das bedeu tet Überzeugungsarbeit, denn Sennheiser vertreibt seine Produkte in vielen Ländern, 80 Prozent des Umsatzes fließen aus dem internationalen Vertrieb. Die zahlreichen Vertriebspartner haben unter schiedliche Vorstellungen von der geeigneten Kennzeichnung. Der amerikanische Markt etwa fordert den 12-stelligen UPC (Unique Product Code), der europäische die 13-stellige GTIN. Sennheiser löst das bisher mit zwei Codes auf dem Produktkarton, was wertvolle Fläche benötigt und die Gefahr von Verwechslungen birgt. Eine Alternative für alle Beteiligten wäre der EAN8-Standard: Der Code verschlüsselt die GTIN-Kurznummer und braucht dabei weniger Platz auf der Verpackung als der EAN-13-Standard. Kann der GS1 DataBar durchgehend an der Kasse gelesen werden, bietet er Sennheiser eine Lösung mit geringem Platzbedarf und komplexem Dateninhalt. Der Code kann auf wenig Raum die GTIN inklusive einer Seriennummer abbilden. Damit das neue Verpackungskonzept in allen Prozessen greift, sollen Lieferanten und Logistikpartner enger eingebunden werden. Sennheiser prüft | |
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